22. June 2022

MOBILITÄT DER ZUKUNFT

Wie die Halbleiterkrise flexible Mobilität beeinflusst

Der Wunsch, jederzeit mobil zu sein, ist heutzutage nicht mehr an das eigene Auto in der Garage gebunden. Das Motto „Benutzen: Ja! Besitzen: Nein!” gilt nicht nur für Städter. Auch im ländlichen Raum wird Einiges dafür getan, alternative Mobilitätsnetze aufzubauen. Verschiedene Faktoren wie finanzielle Beweggründe oder aktuelle wirtschaftliche Themen wie die Halbleiterkrise begünstigen diese Entwicklung hin zu einer flexiblen Mobilität.
Wie die Halbleiterkrise flexible Mobilität beeinflusst

Der Wunsch, jederzeit mobil zu sein, ist heutzutage nicht mehr an das eigene Auto in der Garage gebunden. Das Motto „Benutzen: Ja! Besitzen: Nein!” gilt nicht nur für Städter. Auch im ländlichen Raum wird Einiges dafür getan, alternative Mobilitätsnetze aufzubauen. Verschiedene Faktoren wie finanzielle Beweggründe oder aktuelle wirtschaftliche Themen wie die Halbleiterkrise begünstigen diese Entwicklung hin zu einer flexiblen Mobilität. 

Finanzielle Aspekte begünstigen alternative Mobilitätsformen 

Aus Konsumentensicht spielen vor allem finanzielle Gesichtspunkte eine Rolle, wenn es um die Frage nach der eigenen Mobilität geht.  

Durch Angebote wie Car-Sharing oder Autoabonnements wird der Kauf eines Neu- oder Gebrauchtwagens für Privatpersonen immer unattraktiver.  

Schließlich ist der Unterhalt eines eigenen Autos sehr teuer. Denn mit dem Kauf ist es nicht getan. Ein Auto möchte gehegt und gepflegt sein. Ob Versicherung, Ausstattung, Reparatur, Stellplatz oder Waschanlage, bei kaum einer Investition in das gute Stück kommt der Besitzer günstig weg. Dazu kommt ein erheblicher zeitlicher Aufwand, man denke nur an den leidigen saisonalen Reifenwechsel…  

Neben diesen recht bodenständigen Gründen für den Aufschwung neuer Mobilitätsformen, wird diese Entwicklung seit 2020 noch durch einen völlig unerwarteten Faktor beschleunigt. 

Die Halbleiterkrise – Ein Katalysator für neue Mobilitätsformen 

Wer sich trotz vielfältiger Alternativmöglichkeiten doch zum Kauf eines eigenen Autos durchgerungen hat, muss momentan mit langen Wartezeiten rechnen. Schuld für diesen Umstand trägt ein elektronisches Bauelement mit dem unschuldigen Namen “Halbleiter”.  

Halbleiter sind der Hauptbestandteil von Mikrochips. Mikrochips wiederum sind in fast allen erdenklichen technischen Geräten verbaut - von der Waschmaschine über das Smartphone bis eben hin zum Kraftfahrzeug.  

Mit der zunehmenden Digitalisierung steigt die Nachfrage nach diesen kleinen Alleskönnern enorm – weltweit und branchenübergreifend! Chip-Hersteller stehen vor der Herausforderung, ihr Produktionsvolumen drastisch zu erhöhen, um den neuen Bedarf zu bedienen. Das geht nicht von heute auf morgen. In Folge kommt es zu Lieferschwierigkeiten, die vor allem die ohnehin schon gebeutelte Automobilbranche hart treffen. Denn moderne Autos sind ohne Halbleiter nicht denkbar. So sind sie beispielsweise für die Steuerung der Klimaanlagen verantwortlich, kontrollieren den Reifendruck, verschieben Sitze im Innenraum und sorgen bei Unfällen dafür, dass sich der Airbag auslöst. Die Liste Ihrer Aufgaben könnte ewig fortgeführt werden.  

Kunden, die aus den genannten Gründen auf ihr Auto warten, sind genötigt, zur Überbrückung auf alternative Mobilitätsformen wie Mietautos, Autoabonnements oder Car-Sharing umzusatteln. Ein echter Boost für die Branche! Mit spürbaren Auswirkungen auf die dahinterstehende Logistik.

Kunden erwarten das passende Fahrzeug zur richtigen Zeit am richtigen Ort

Nach Schätzungen des Duisburger Center Automotive Research (CAR) werden bis ins Jahr 2030 allein eine Million Autoabo-Fahrzeuge auf deutschen Straßen unterwegs sein.  

Und die müssen irgendwie vom Händler oder Compound zum Kunden und zurück. Hol- und Bringdienste für Einzelfahrzeuge werden in diesem Zuge stark an Bedeutung gewinnen – und tun es jetzt schon. Für den erhöhten logistischen Aufwand brauchen innovative Mobility-Unternehmen Lösungen, die eine unkomplizierte Bereitstellung der gewünschten Fahrzeuge gewährleisten! 

Die ONLOGIST-Plattform sichert zuverlässigen Service

Auftraggeber aus dem Mobilitätsbereich profitieren mit der ONLOGIST-Software für Fahrzeugüberführungen von einer zuverlässigen und schnellen Auftragsabwicklung! Fahrten können einfach und digital eingestellt, vergeben, nachverfolgt und abgerechnet werden.  

Aufgrund automatisierter Prozesse und des großen Pools an qualifizierten Fahrern und Fahrdiensten, werden 80 Prozent aller Fahrten innerhalb von 10 Minuten vergeben.  

In Zeiten, in denen Konsumenten schnelle Reaktionen in der Interaktion mit Unternehmen erwarten, sichert ONLOGIST Mobilitätsanbietern ein großes Plus im Bereich Kundenservice und sorgt dafür, dass Mobilität auch in Krisenzeiten das bleibt, was sie ausmacht: Flexibel! 

Sie sind Auftraggeber im Mobilitätsbereich und haben Interesse an innovativen Lösungen, die ihre Überführungsprozesse erleichtern? Nehmen Sie Kontakt mit uns auf! Wir beraten Sie gerne zu Ihren individuellen Bedürfnissen und bieten Ihnen die Möglichkeit, unsere Plattform zu testen.